Dass die durch die polnsiche Regierung beauftragte Kommission auf Rechtmäßigkeit der Ansprüche,von nunmehr 850 Mrd Euro Reparqationen bzw. Unrechtmaüßigkeit der vor 50 Jhren abgeschlossenen Vereinbarungen zur Nichtzahlung , zu keinen anderen Ergebnis kommt, ist ja keine Überraschung.
Der Grund der Forderung ist natürlich der , neben der reinen finanziellen Seite, dass sich Polen in der Rolle des unterdrückten Volkes versteht, sich die Dornenkrone immer tiefer in die Stirn drücken will.
Wir können uns doch sicherlich an die Forderungen Polens an die EU vor einigen Jahreen erinnern, an das Argument Polens, dass Polen eine Bevölkerung von heute rd. 66 Mio hätte, hätte es nicht den Aderlass des WK 2 gegeben, also adäquat Zahlungen der EU nciht für rd. 40 Mio Einwohner sodnern für 66 Mio kommen müssten.
(auf so etwas muss man erst einmal kommen)
Die moralische Verpflichtung useres Landes gegenüber Polen , unser Verbrechen dort nicht zu vergessem, hat nichts mit Gerechtigkeit zutun, den gerecht kann es nicht sein, Morde mit Geld zu sühnen (Vielleicht ein erzkonservativ-christlicher Gedanke, der so fern gerade in Polen nciht ist, wenn das Geld im Beutel klingt, die Seele aus dem Feuer springt, lohnt sich darüber nachzudenken)
So absurd wie die Forderung Polen ist, so absurd ist auch die folgende Gegenrechung, die ich hier einmal mache.
Die an Polen gefallenen ehemaligen deutschen Ostgebiete waren Schlesien mit rd. 40.000 qkm Ostpommern , ohne MVP mit rd 18.000 qkm und Ostpreußen 37.000 abzüglich Kalinignrad saldiert 15.000 qkm + Freistaat Danzig zusammen 80-90.000 qkm = rd. 90 Mrd qm. Bei einem Preis von 10 Euro/qm sind wir beid rd. 800 - 900 Mrd. Euro . + der Infrastruktur, Straßen, Bahnen, Häuser, Firmen usw. durchaus von einem Zugewinn für das Land Polen von 2-3 Bio Euro gesprochen werden kann.
Schauen wir uns doch nur 1 x die Eisenbahnlinien im Schlesien, besonders im Süden des Landes an. Die ehemaligen deutschen Grenzen sind klar an der Dichte des Eisenbahnnetzes zu erkennen.
Wohlbemerkt, ich kritisiere das nciht, der Verlust des ehemaligen deutschen Ostens an Polen ist korrekt. +
Ich verstehe aber nicht, wie das Land Polen sich wieder durch seine Regierung in Warschau agitieren lässt, die Frage
über Ausgeglichenheit in Europa und mit seinem westlichen Nachbarn wieder von einer Gruppe national gereizter Männer in Warschau abhängig ist, bzw. gestört wird.
Sollte Russland eine Gegenrechnung an Polen aufmachen, über den Blutzoll , den die SU für die Befreiung des Landes von den Nazis gezahlt hat ? Auch das wäre absurd, wie die Forderung Polens an Deutschland absurd ist. .