Hallo!
Ich möchte gleich vorweg nehmen, dass ich für jene Menschen Verständnis habe, die in eine "bessere Welt" umsiedeln möchten, egal ob als "echter Flüchtling" oder als "Wirtschaftsflüchtling".
Es tut mir insbesondere für jene leid, die in der ursrünglichen Heimat alles hinter sich gelassen haben und immense Strapazen auf sich genommen haben um nun festzustellen, dass die u. U. alles umsonst war.
Ich bin aber auch der Meinung, dass Frau Merkel mit ihrer pauschal formulierten "Einladung" gepaart mit ihrer engstirnigen Parole "Wir schaffen das" so ziemlich alles falsch gemacht hat.
Zunächst muss man sich fragen, "wen" Frau Merkel mit "wir" meint.
Ist das Deutschland, bzw. dessen Bevölkerung oder meint sie damit Europa/die EU, bzw. die europäischen Völker als ganzes?
Dabei frage ich mich, wie das wohl die Menschen ausserhalb Deutschlands sehen.
Wie denken darüber z. B. die Polen (ich meine damit jetzt nicht unbedingt die dauerhaft hier in D lebenden). Was sagen dazu Freunde oder Verwandte in Polen und was sagen dazu die polnischen Medien?
Ich würde da sagen: Frau Merkel hat die Flüchtlinge gerufen, soll sie es nun zusammen mit der deutsche Bevölkerung richten.
Frau Merkel hat hier m. E. etwas losgetreten, was eher einer Völkerwanderung, als einer Flüchtlingswelle gleich kommt.
PS:
Meine Frau ist vor 25 Jahren selbst als Bürgerkriegsflüchtling nach D gekommen.
Es wird immer schutzbedürftige Menschen geben, welchen man helfen muss, so gut es geht.
Aber es können doch nicht solche Massen sein, die teilweise sogar unkontrolliert oder unregistriert nach Europa einreisen oder nach ihrer Registierung einfach weiterreisen oder untertauchen.